Kokospalmen wurden in der Vergangenheit für drei Zwecke genutzt:

 

Die verholzten Fasern der reifen Kokosnüsse waren Abfall, der ins Meer geschüttet,

deponiert oder verbrannt wurde.

 

Vor wenigen Jahrzehnten begann man dann diese zu vermahlen und als Torfersatz einzusetzen. Die Namen dafür sind unterschiedlich: Wikipedia nennt das Material „Kokostorf, im Handel heißt es auch „Kokoserde oder „Kokoblock, weil es meist trocken als Block gepresst verkauft wird.

 

Vorteile von Kokoserde (100% Kokos):

 

Nachteile:

 

Da Kokospalmen oft an der Küste stehen und die reifen Kokosnüsse ins Meer fallen, kann billiger

Kokos Salz enthalten, das Pflanzen schädigt. Also unter allen Umständen auf die Angaben

„salzfrei bzw. „gewaschen oder „für Hydroponik geeignet achten!

 

 
©Hannelore Goos 2025
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Kokos


Übersicht
Aufgeschnittene reife Kokosnuss

Quelle: Wikipedia, Autor: Ivar Leidus
Trockener Kokosblock
Dieser Block von 20 x 5 x 10 cm quillt mit Wasser zu 9 l Kokos auf.
Seit einigen Jahren gibt es auch die Mischung mit Neemschrot, ebenfalls ein Abfallprodukt, als Quelltöpfe oder gepresste Quellscheiben. Sie bestehen aus 90% Kokos und 10% Neemschalen. Wegen der Wirkung von Neem als Pflanzenschutzmittel sind sie besonders zur Anzucht von Jungpflanzen im Haus sehr praktisch, denn es gibt keinen Trauermückenbefall. Im Garten setze ich sie wegen der insektiziden Wirkung von Neem nicht ein.
Links in trockenem, rechts in aufgequollenem Zustand
Neem Quelltöpfe
links in trockenem, rechts in aufgequollenem Zustand